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AutorenbildDavid Polte

[Geheimnis] Wie Du in nur 6 Monaten 23% weniger arbeiten und zusätzlich mehr Gehalt bekommen kannst

Aktualisiert: 13. März 2022


Zusammenfassung: Weißt Du, wofür Du in Wirklichkeit bezahlt wirst. Kannst Du messerscharf benennen, was Dein Produkt ist, das Du an Deinen Arbeitgeber verkaufst? Das können 99% aller Arbeitnehmer nämlich nicht. Sobald Du aber weißt, wofür Dir Deine Firma Dein Gehalt zahlt, geht's ab. Rotstift zücken! Jetzt streichst Du ToDos, die nicht zu diesen Ergebnissen führen. Die frei werdende Zeit ist ... Trommelwirbel... FÜR DEINE KINDER UND DEINE FRAU. Punkt. ... Und jetzt lass uns das konkret machen.



Was ist DEIN Produkt? Was kauft Deine Firma von Dir?

Viele Arbeitnehmer wissen nicht, wofür sie bezahlt werden. Warum nicht? Weil sie mit ihrem Chef über ihr Gehalt verhandeln. Glaubst auch Du, Dein Chef bezahlt Dich? Das ist Quatsch. Die Kunden Deines Unternehmens bezahlen Dich. Die überweisen Geld, wovon Dein Gehalt bezahlt wird. OK. Und dennoch ist natürlich auch Dein Chef Dein Kunde. Er hat Ziele, die er von seinem Chef bekommt. Damit er diese Ziele erreichen kann, führt Dein Chef Dich und Deine Kollegen. Und alle zusammen arbeitet ihr für den Kunden außerhalb des Unternehmens. OK. Soweit so gut. Nun hilft es, sich folgendes klar zu machen: Die Kunden eures Unternehmen interessieren sich nicht für Euch als Unternehmen. Am Ende des Tages interessiert sie nur, wie Euer Angebot ihr Leben verbessert. Es geht ihnen um Preis, Lieferzeit, Qualität, Verlässlichkeit, Passgenauigkeit Eures Angebots usw.

Je besser Euer Angebot zu seinem Problem passt, desto lieber kauft er und zahlt er. Je mehr Bedürfnisse eines Kunden ihr denken könnt, desto eher bleibt er Stammkunde. Alles bekannt oder? Dennoch wichtig!


Denn jetzt zu Dir und Deinem Produkt. Bei Dir als Führungskraft und Deinem Chef ist das genau so, wie bei Eurem Unternehmen und euren Kunden. Auch Dein Chef interessiert sich nicht für DICH! Tut er nicht. Mach Dir nichts vor. Ihr könnt ja befreundet sein, Essen gehen und dergleichen. Kein Thema. Am Ende interessiert Deinen Chef nur DAS: Wie verbesserst Du sein (Arbeits-)Leben? Erreicht Dein Chef durch Dich seine Ziele besser, schneller, einfacher, günstiger, mit weniger Stress, mit besseren Gefühlen, mehr Spaß, mehr Lachen, weniger Meetings oder oder oder...


Dein Chef interessiert sich nicht für DICH. Mach Dir nichts vor. Ihn interessiert nur DAS: Wie verbesserst Du sein (Arbeits-)Leben?

Das ist Die Frage, die Du Dir stellen darfst.

Und Du kannst sie auch ganz direkt Deinem Chef stellen. Dein Arbeitsvertrag mit Deinen Zielen gibt ja schon mal erste Antworten. Doch gehe da tiefer. Worauf kommt es wirklich an? Schließlich können binnen eines Jahres Ziele auch schon veralten. Wenn Du also das Gesamtziel des Unternehmens im Auge hast, kannst Du mit Deinem Chef drüber sprechen, worauf es wirklich ankommt.


Und dies ist meine persönliche Erfahrung: Cash ist King. Und strategisches, langfristiges Denken ist Queen. Wenn Du also mit Deiner Arbeitszeit messbare Ergebnisse erzeugst, fährt Dir niemand an den Karren. Gelingt es Dir zusätzlich, langfristig zu denken und frühzeitig Veränderungen anzustoßen, auf die es später ankommen wird, bist Du ganz vorne mit dabei. Zurück zu Deinem Produkt: Schreibe Dir Deine Erkenntnisse auf. Beschreibe wie ein Produkt, was Dein Chef, deine Firma, die Kunden Deiner Firma eigentlich von Dir kaufen. Im Büro sitzen ist es nicht! In Meetings sitzen ist es nicht! Recht haben ist es nicht.

Das kann alles nötig sein, um das zu erzeugen, was der Kunde kauft! Muss es aber nicht.

Niemand wird fürs "im Büro sitzen" bezahlt. Oder "in Meetings" oder fürs "Recht haben".

Wenn Du Dich jetzt gefragt hast, wofür Du eigentlich bezahlt wirst, stellst Du unweigerlich fest, dass Du vieles tust, was "halt irgendwie dazugehört", aber am Ende zu nichts führt, oder? Und diese Beschäftigungen darfst du einstellen. Rotstift raus. Sage die Meetings freundlich ab. Beobachte, was Du alles an Informationen aufnimmst, die eine halbwertszeit von 24 Std. haben. Das brauchst Du alles nicht.


Dein Ziel ist doch, mehr für die Kinder da zu sein und Deine Partnerschaft soll aufregend und spielerisch bleiben. Dann entrümpele Deinen Kalender ihnen zuliebe! Solange Du im Kalender drin lässt, was echte Ergebnisse bringt, kann Dir nichts passieren.



Wie Deine Kinder Dein Powerbutton für Mut und Entschlossenheit sein können.


Wenn Du vor der Entscheidung stehst, Dein Leben zu ändern, nimm Dir in Gedanken Deine Kinder zur Seite und tu es für sie. Wie ist Deine Erfahrung? Ist bei der Arbeit nicht am Ende jeder ersetzbar? In der Familie bist Du nicht ersetzbar! Niemals! Und Deine Kinder wachsen nur einmal auf, sind nur einmal so viel bei Euch und danach nie wieder. Also nutze diese Tatsache als Brennglas. Wenn Du immer im Kopf hast, dass du Deinen Kindern ein Vorbild bist. Dann tu es für sie, wenn du überlegst, welche Termine du streichen kannst. Welche Reports so unwichtig sind, dass du sie mit minimalem Zeitaufwand erstellen darfst.



Mehr Gehalt heißt: Du verbesserst Dein Produkt


Zunächst: Sobald Du weniger Stunden für das gleiche Gehalt arbeitest, verdienst Du bereits mehr als vorher. Denn Einkommen wird vergleichbar, wenn Du es auf den Stundenlohn runterrechnest. Willst du jetzt aber noch eine Gehaltserhöhung erwirken, heißt das, dass Du deinem Unternehmen mehr Wert liefern musst. Und dafür hast Du oben ja schon die Vorarbeit geleistet: Das Bedürfnis Deines Unternehmens oder Deines Chefs immer besser verstehen. Und dann kontinuierlich Dein Produkt verbessern. Machen wir das plastisch: Was ist das Produkt einer Assistentin/Sekretärin?

Zeit für den Chef. Nicht Papiere bewegen und Kaffee kochen. Zeit für den Chef. Denn Zeit für Dinge, die nur der Chef selbst kann, ist für ihn das wichtigste im Leben.


Also ist es egal, wie viel die Sekretärin dafür Arbeitet und von wo aus, solange das Ergebnis ist, dass der Chef den Rücken frei hat für strategische Arbeit. Denn das ist ja sein Produkt. Also setze Dich hin (oder gehe spazieren) und denke mit aller Genialität, die in dir steckt, darüber nach, wie Du dein Produkt verbessern kannst und welches Bedürfnis Deiner Firma Du noch decken kannst, auch wenn es nicht in deinem Arbeitsvertrag steht. Profi-Tipp: Suche Dir 1 oder sogar 2 Mentoren. In diesem Fall Leute, die auch deine Branche und Tätigkeit kennen und sich somit sehr gut in Deinen Chef hineinversetzen können - ihn vielleicht sogar kennen - und Dir helfen, Dein Produkt zu verbessern.

Könnte es sein, dass auf mindestens 20 oder auch 40 weitere Jahre Berufserfahrung zurückgreifen zu können, helfen könnte, Dein Ziel schneller zu erreichen? Ich wünsche Dir viel Erfolg! Und immer wenn Du zweifelst oder du festhängst, hole Dir in Gedanken Deine Kinder nochmal zur Seite und stelle Dir vor, dass sie am Ende von Dir sagen: Papa hat für uns keine Mühen gescheut, seine Arbeitszeit zu reduzieren. Ich habe von ihm gelernt, wie ich das wichtige vom unwichtigen unterscheide!


Zusammenfassung


99% aller Arbeitnehmer wissen nicht, wofür sie bezahlt werden und denken Überstunden sind gut für den Erfolg. Das ist total unterkomplex und ganz ehrlich: Die Loservariante. Denn Am Ende hast Du ne kaputte Ehe und Kinder, die dich kaum erlebt haben.


Stattdessen mache folgendes:

  • Kläre, was Dein Produkt ist. Wofür wirst Du bezahlt?

  • Tue kontinuierlich mehr für Dein Produkt und lasse weg, was zu nichts führt.

  • Hole Dir Deine Kinder in Gedanken zur Seite und tue es für sie, wenn Du Deine Arbeitszeit verringerst. Bei gleich bleibendem Gehalt.

  • Suche Dir Mentoren, die dir helfen, das Bedürfnis Deines Chefs oder Deines Unternehmens immer passgenauer zu bedienen

  • Mache Dir klar, dass bei der Arbeit jeder ersetzbar ist. Auch du. In der Familie bist Du niemals ersetzbar!

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Dein David



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